Hilft bei: Sozialer Isolation bei zunehmender Remotezeit im Homeoffice; Stärkt die Beziehung der Mitarbeiter/innen untereinander; Schafft klaren Fokus für die restliche Zeit im Video-Call und Online-Meeting; Fördert die Offenheit und das Vertrauen in digitalen Meetings

Remote zu arbeiten hat viele Vorteile: Arbeitswege entfallen, weniger Ablenkung durch Kollegen/innen, freie Einteilung der Arbeitszeit. Gleichzeitig fehlt der soziale Kontakt zu anderen Menschen, oder ist stark eingeschränkt. Menschen sind soziale Wesen, die den Austausch mit anderen brauchen und der sie produktiver macht. Deshalb haben wir den #workhack Social Check-In entwickelt.
Social Check-In kreiert Raum für sozialen Austausch und ermöglicht, dass die Beziehungen zwischen Teammitgliedern auch im Homeoffice intakt bleiben und sie sich zugehörig fühlen. Am Anfang eines Team-Calls oder Video-Calls leitet der/die Moderator/in mit einer offenen, wertschätzenden und kontextbezogenen Frage ein. Jede/r Teilnehmer/in bekommt – getimeboxt – Zeit auf diese Frage zu antworten und von sich zu erzählen. Die anderen Teilnehmer/innen können vertiefende Fragen stellen.

Zu beachten
1) Abhängig von Offenheit und Vertrauen im Team, hilft es die Fragen entsprechend anzupassen.
2) Genug Zeit für den Social Check In einplanen, damit sich jede/r Einzelne gesehen und gehört fühlt. Hierzu bedarf es der Empathie des Moderators/der Moderatorin.
3) Es hilft am Anfang mit einfacheren und humorvollen Fragen zu arbeiten, damit sich die Mitarbeiter/innen daran gewöhnen
4) Der Timer sollte für alle sichtbar sein, damit die verfügbare Zeit im Augen behalten werden kann und niemand unterbrochen wird.

Hilfsmittel:
#Alle gängigen Video-Call Tools wie Skype, Google Hangouts, Slack
#Add Ons wie Donut bei Slack
#Fragenset für den / die Moderator:in

 

Autor: Markus Wenz – #workhacks Berater, https://www.linkedin.com/in/markus-wenz-024a939b/